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Ich wollte schon immer mal ein kleines Tutorial schreiben. Ich hab auch ganz tolle Ideen, die es noch nicht im Netz gibt (zumindest nicht dass ich wüsste), aber ich fange erstmal klein an und zeige etwas, was ich in den letzten Tagen gemacht habe - ein schnelles Tischset.

Es ist wirklich ganz einfach gemacht und die meisten Dinge hat die ambitionierte Hobbynäherin eh schon da:

- Baumwollstoff (oder ähnliches, nicht dehnbares) nach Belieben

- Bodenwischtücher (z.B. vom Discounter)

- Schrägband

- Nadel, Garn, Schere, Nähmaschine

Die Bodenwischtücher von meinem Discounter um die Ecke haben eine Größe von 50 x 59 cm. Ich habe sie in der Mitte geteilt - also eine ungefähre Größe von 50 x 29,5 . Daran habe ich mich orientiert und die Baumwollstoffe, die ich mir für meine Sets zusammengesucht hatte, danach zugeschnitten. Dabei muss man beachten, dass man 0,5 cm pro Naht als Nahtzugabe bei jedem Stoff hinzu gibt.

Als Beispiel für den von mir gewählten Stoff-Mix:

- gelber Vichykaro 12,5 x 29,5cm (2x zugeschnitten)

- Apfelstoff 27 x 29,5 cm

Die Rückseite ist bei mir ein durchgehender Stoff in Größe des Bodenwischtuches (also 50 x 29,5 cm)

 

 

 

 

 

 

Die Ober-Stoffe rechts auf rechts legen und zusammennähen.

Diese "Patchwork"-Arbeit eignet sich hervorragend dazu, Unterfadenreste von den Spulen aufzubrauchen. Drüberspulen mach ich ja nicht so gerne, deswegen ist das hier optimal, um die Spulen ohne große Verluste leer zu bekommen

Dann diesen Patchworkstoff "gerne" bügeln - dabei darauf achten, die Nahtzugabe auf die Seite des dunkleren oder festeren Stoffes zu bügeln, damit später nichts durchscheint. Ruhig mal ausprobieren.

 

 

 

 

Dann alles auf das Bodenwischtuch legen (so, dass die rechte = schöne Seite des Patchworkstoffes oben liegt) und feststecken. (Wie man hier sieht, habe ich mich nur grob an die Abmessungen gehalten und erst in einem späteren Schritt die Größe der Stoffe angepasst.)

 

 

 

 

 

 

Die Naht mit einem Zierstich (oder wenn nicht vorhanden z.b. einem Zickzack oder einer geraden Naht einige Millimeter rechts und links von der Naht) verschönern. Dabei liegt der Patchworkstoff AUF dem Bodenwischtuch - beides wird also miteinander verbunden.

 

 

 

 

 

 

 

Dann auf die Unterseite den Stoff legen, den man für die Rückseite vorgesehen hat (Mist, davon habe ich kein Foto). Dabei das Sandwich beachten:

- unten der Rückseitenstoff (mit der schönen Seite nach UNTEN, die "unschöne" Seite zeigt also zum Wischtuch))

- das Bodenwischtuch

- die Oberseite = der Patchworkstoff (mit der schönen Seite nach OBEN)

Alles schön zusammenstecken und einmal Nähfüßchenbreit rumherumnähen und überstehenden Stoff abschneiden. Ich bin einmal mit der Overlock drumherum gegangen (ging schneller, muss aber nicht sein). Das Platzdeckchen ist schon fast fertig - man kann schon erkennen, wie es mal werden wird.

Jetzt kommt der Abschluss und das, was mir ein Gräuel ist - das Schrägband. Zum Anbringen des Schrägbandes gibt es viele Tutorials im Netz. Deshalb hier nur kurz, welche Dinge ICH persönlich wichtig finde, damit alles klappt und am Ende schön aussieht:

1.) bügeln, bügeln, bügeln!

2.) Ober- und Unterfaden am Besten in derselben Farbe benutzen.

3.) Einen Zierstich oder Zickzackstich benutzen.

Hier mein Endergebnis. Ging doch schnell, oder? (Bis auf meinen Zierstich. Der sieht zwar richtig toll aus, aber braucht ewig. Ich hab mal gestoppt - 12 Minuten für die Umrandung eines Sets....)

Viel Spaß beim Nachmachen!

 

Seit Beginn des Mutterschutzes steht "eine U-Heft-Hülle für Noah" auf meiner To-Sew-Liste. Aber wie das so ist, es wurde hinten an gestellt - und hinten angestellt - und hinten angestellt... Ich hatte aber auch etwas Ehrgeiz, die Applikation selbst zu digitalisieren - wie bei Jonas Hülle auch. Da ich Tiermottos für die Kinder habe, mussten diese natürlich aufgenommen werden.

Zugeschnitten war bereits alles, auch das Zebra (nach einer kostenlosen Vorlage aus dem Netz nachgearbeitet) war bereits durch Embird gelaufen. Aber das Sticken ließ auf sich warten. Anfang des Jahres hatte ich einige Probleme mit der Stickmaschine, aber keine Zeit, mal nachzugucken, was genau das Problem war. Habe trotzdem gestickt und das reine Chaos in Dosen produziert. Schade um das schöne Garn und die tollen Stoffe.

Am Wochenende habe ich mich dann mal drangesetzt und die Maschine sauber gemacht und die Fadenspannung richtig eingestellt. Und dann klappte es auch einigermaßen mit dem sticken. Und gestern abend habe ich dann alles zusammengenäht.

Ich liebe die kleinen Details - nämlich die eingenähte Wolle. Die findet sich in der Frisur der Tiere und am Schwanz, der beweglich ist.

PS: Dann und wann habe ich auch noch Anfragen, ob ich welche nach individuellen Wunsch nähe. Nein, das mache ich nicht (s. über uns).

 

Was das genau ist?

- Eine Schlafschlange. Oder Schlafschnecke. Oder wenn es nach der Anleitung geht - eine Schlaecki - eine Mischung aus beidem.

 

 

 

 

 

 

 

Wofür man das genau braucht?

- Zum Liebhaben. Zum Mama erschrecken (die sich zur nicht nachlassenden Freude des Großen immer ganz dolle vor der Schlage fürchtet). Zum durch-die-Wohnung-hüpfen. Als Schal. Als Gürtel.. Zum Kuscheln im Bett.

 

 

 

 

 

 

Warum um alles in der Welt man das nähen sollte?

- Wenn man das Kind zum Kindergarten bringt und es dort mit Tränchen in den Augen nach: "meine `Necke niß daaaaaaa" verlangt, dann weiß man, warum man so gerne für seine Kinder näht.

 

 

 

 

 

 

Die Schlaecki besteht quasi aus einem langen Schlauch wie eine Schlange, jedoch kann man sie rollen und mit einem Druckknopf zu einer Schnecke umformen. Der Kopf besteht aus Frottee - unten aus grauem, den ich noch im Bestand hatte - und oben aus blauem bzw. grünem Handtuch vom Möbelschweden. Die Fühler sind oben geknotet, vielleicht als Greif-anregung für den Kleinen? Die Schwanzspitze ist Nicki-Stoff, der Rest sind verschiedene Baumwollstoffe. Für das eine Kind in grün/gelb, für das andere in blau/türkis.

 

 

Heute war ich Druckknöpfe kaufen. Um endlich den Kurz-ämeligen und -beinigen Schlafanzug fertig zu machen. Pünktlich wird jetzt natürlich das Wetter schlechter - aber was solls, dem Großen ist eh nie kalt.

Wieder der Griaffenstoff der HH Liebe, diesmal aber nicht mit braun kombiniert wie bei dem Shirt, sondern mit türkis. Wie anders so ein Stoff doch wirkt, wenn man dazu andere Stoffe benutzt. Ich sagte ja, dass ich nicht finde, dass der Stoff NUR als Schlafanzug taugt, aber er KANN einer werden und gut aussehen tut es auch noch.

Der Schnitt ist wieder der Babyanzug Anton von Klimperklein, in der größten Größe. Ich experimentiere noch mit dem Bereich, wo die Druckknöpfe sitzen. Bei dem Schlafanzug mit den Füchsen ist nämlich schon ein Loch, weil ich den Druckknopf nicht gut angebracht habe und Jonas bei "iß tann das `leine!"-ausziehen die Haltbarkeit stark strapaziert.

Diesmal habe ich einen Spieler von Noah als Vorbild genommen und mit dem Bündchenstoff (der recht dick ist) Belege gemacht (ohne Verstärkung, weil das ist mir echt immer ein Greul, weil zu viel Arbeit.

Bis jetzt (also eigentlich noch nicht wirklich im Praxisgebrauch) scheint es ganz gut zu halten. Ich teste weiter. Einen Schlafanzug hab ich ja noch vor der Ovi liegen...

 

 

Einen hab ich noch...

Nämlich einen Beanie. Oder einE Beanie? Keine Ahnung.

Aber seit ich Jonas zu alt für die Lumichmütze bzw. meine abgewandelte Lumichmütze finde, trägt er jetzt Beanies. Meinen ersten Versuch findet Jonas zwar super (da er "su `leiche" Schuhe hat), aber ich finde das Bündchen etwas zu schmal, weswegen die Mütze nicht so schön im Nacken fällt.

Bei diesem Versuch habe ich das Bündchen deutlich breiter gemacht - und es gefällt mir total gut! Der Sternenjersey ist übrigens vom Stoffmarkt.

 

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